Im Jahr 2015 beschlossen Marina (damals 35 Jahre alt) und ihr Partner Dragan (38 Jahre alt), den Weg zu ihrem Wunschkind zu beginnen. Vor ihnen lag jedoch eine schwierige Herausforderung: Während Marina bei guter Gesundheit war, war Dragan's Situation viel komplizierter. Die Diagnose Azoospermie, also das Fehlen von Spermien im Ejakulat, und das bestätigte Klinefelter-Syndrom schlossen die Möglichkeit einer natürlichen Empfängnis aus. Wie verlief ihr Weg zur In-vitro-Fertilisation (IVF) und, was noch wichtiger ist, wie endete er?
Marinas ovarielle Reserve war in Ordnung (AMH 2,45 und FSH 2,3), aber Dragan's Anamnese war komplizierter
Erstens: Die Diagnose Azoospermie, also das Fehlen von Spermien im Ejakulat. Zweitens: Das bestätigte Klinefelter-Syndrom, eine genetische Störung, bei der Männer ein zusätzliches X-Chromosom haben. Dieses Syndrom verursacht häufig Fruchtbarkeitsprobleme, einschließlich der Unfähigkeit, lebensfähige Spermien zu produzieren. Für Dragan bedeutete dies, dass eine natürliche Empfängnis nicht möglich wäre. Trotz dieser Hindernisse beschlossen sie, nicht aufzugeben und eine Lösung zu suchen, die ihnen ermöglichte, Eltern zu werden.
Erste Misserfolge
Voller Hoffnung beschlossen sie, sich einer IVF in Bosnien zu unterziehen, aber auch nach drei Zyklen sahen sie keinen zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest. Viele hätten in diesem Moment gezweifelt, ob das alles Sinn macht, aber Marina und Dragan blieben entschlossen. Nachdem sie so viel emotionalen Stress durchgemacht hatten, beschlossen sie, einen neuen Weg zu suchen – und dieser Weg führte sie zu unserer Klinik.
Ein neuer Anfang
Nach einer Beratung mit unseren Spezialisten war klar, dass die beste Option eine IVF mit Spendersamen wäre. Dieser Schritt war nicht einfach, aber das Paar wusste, dass das Spenderprogramm die besten Chancen für eine Familie bot.
Der erste Versuch mit Spendersamen brachte Hoffnung, aber der Embryotransfer war leider nicht erfolgreich. Trotzdem blieben sie zuversichtlich, dass sie es schaffen würden, und beschlossen, einen Kryo-Embryotransfer (KET) durchzuführen – eine zweite Chance, die ihnen durch die verbleibenden Embryonen geboten wurde.
Endlich Glück
Und genau diese Chance führte schließlich zu ihrem ersehnten Ziel. Diesmal klappte es! Marina wurde schwanger, und nach neun Monaten voller Freude und Erwartung brachte sie einen gesunden Jungen zur Welt.
Der Preis eines erfüllten Traums
Die Gesamtkosten der Behandlung beliefen sich auf 3680 EUR.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Auch wenn der Weg zur Elternschaft endlos lang und voller Hindernisse erscheinen mag, können Geduld und Vertrauen in den Erfolg das ersehnte Glück bringen. Jede Geschichte ist anders, aber eines haben sie alle gemeinsam: Die Hoffnung stirbt zuletzt.